Die Geschichte:

„Ein weites, im Wind wogendes Weizenfeld. Die Halme aufrecht und hoch, oben die üppigen gelben Ähren. Dazwischen ein Pfad, ein Weg, eine Straße. In der Ferne der Torbogen zum Anwesen. Es ist ein Weg durchs Leben, ein Kommen und ein Gehen, ein Säen, ein Wachsen und ein Ernten, ein Morgen und ein Abend, ein Anfang und ein Ende. Stets der Blick auf das eine gleiche gelbe Weizenfeld, welches doch im Licht der unterschiedlichen Zeiten immer neue Anblicke freigibt und Gefühle erzeugt. Ich beschreibe hier zugleich auch die Stimmung und die Nutzung der Küche: Früh, mittags, abends. Immer der gleiche Blick auf das honiggelbe Glas an der Küchenrückwand hinter der Arbeitsfläche und Spüle. Im Augenwinkel den hölzernen Bogen, der Kühlschrank und Backrohr umschließt. Im Rücken den Herd. Davor immer andere Tätigkeiten: Vorbereiten, Waschen, Schneiden, Kochen, Braten, Abwaschen, Einräumen. Ein reichhaltiger Küchenalltag. Über den ganzen Tagesverlauf. Der Blick hinaus beim Fenster im Osten: Morgenstimmung. Blick zu den Süd- und Westterrassen: Abendstimmung. Und wenn es dunkel ist: Lassen sich in der Küche die besten Partys feiern!”